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Woran du einen seriösen Webdesigner erkennst?

Wage einen Blick hinter die Fassade…

Im Meer der Dienstleister*innen die/den richtige/n für dich zu finden, fällt dir schwer?

Ich kann das nur allzu gut nachvollziehen! Das ist eine Herausforderung, die auf viele Branchen zutrifft. Und dennoch nimmt die digitale Welt hier, meiner Ansicht nach, eine Sonderstellung ein. Warum? Weil schön nicht automatisch gut oder professionell bedeutet. Im Webdesign gibt es zwei Seiten: die Verbraucherseite und die technische Seite hinten dran – FrontEnd und BackEnd. Und was die Suchmaschinen-Optimierung betrifft: Google schaut sich eben nicht nur die Vorderseite an!

Um was es in diesem Artikel nicht geht:

In diesem Artikel geht es nicht darum, Kolleg*innen schlecht zu machen! Jeder hat seine Stärken und Schwächen – ich mit eingeschlossen.

Um was es mir hier und heute geht:

Ich möchte dich ein wenig dabei unterstützen, hinter die Fassaden zu blicken! Denn: was ich absolut gar nicht gut abhaben kann ist, wenn sich jemand mit etwas schmückt, von dem er/sie ganz offensichtlich so überhaupt keine Ahnung hat. Diese Lücken zu nutzen, von denen potenzielle Kunden keine Ahnung haben und ihnen Märchen zu erzählen – oder sie auszunehmen wie eine Weihnachtsgans – das ist doch ganz mieses Karma! Findest du nicht?

Wie du, meiner Meinung nach, einen seriösen Webdesigner erkennst:

  1. Er wirft bei Telefonaten oder Gesprächen nicht ständig mit Fachbegriffen um sich, denn er möchte, dass du verstehst wovon er spricht. Er steht nicht über dir, sondern mit dir auf Augenhöhe! Er hat die Prahlerei auch gar nicht nötig, weil er weiß, was er kann.

  2. Bestenfalls hat er durchgängig einen freundlichen/freundschaftlichen Umgangston, wenn es schwierig wird, bleibt er sachlich.

  3. Er macht kein Geheimnis um seine Preise, sondern gliedert dir in seinen Angeboten Arbeitsschritte und Kosten Punkt für Punkt auf, sorgt für ein Höchstmaß an Transparenz.

  4. Er ist nicht nur bis zur Auftragserteilung für dich erreichbar, sondern auch noch danach.

  5. Er hat in irgendeiner Form sein Handwerk gelernt* – und damit meine ich nicht nur, mit einem Content-Management-System umzugehen!

* sein Handwerk gelernt zu haben bedeutet, dass:

– man weiß, wie eine Website aufgebaut sein muss
– H1, Semantik, meta description und title sowie alt-tags keine Fremdbegriffe sind
– man gelernt hat, worauf es im ersten Viewport ankommt
– responsives Webdesign eine Selbstverständlichkeit ist
– „Content is King“ („Inhalt ist König“) nicht nur ein geflügeltes Wort ist, sondern wichtiger Bestandteil
– Suchmaschinen-Optimierung zu jeder Website gehört, wenn sie für Kunden einen Mehrwert haben soll

Ich glaube, diese Aufzählung könnte ich noch enorm verlängern, aber ich will dich hier nicht langweilen…

Ich will dir Tools an die Hand geben!

Zum Beispiel das Entwickler-Tool „Seobility“ von Google, das dir sagt, wie gut deine (oder jede andere) Website für die Suchmaschinen zu lesen ist!
Ja, du hast richtig gelesen, damit kannst du jede fremde Website überprüfen (auch meine 😉

Google verwendet für den SEO-Score ein Ampel-System: rot = besch…, organge= o.k., grün=gut

Wenn du also wissen willst, ob das Geprahle, die schönen Bilder, das gute Design halten, was sie versprechen, jage sie doch einfach mal über den SEO-Check von Google! Nichts leichter als das!

Schau mal - ein x-beliebiges Beispiel: Sieht doch ganz gut und professionell aus, oder?

Webdesign ist nicht gleich Webdesign

Der SEO-Check von Google sagt allerdings etwas ganz anderes

Leider wurden hier noch nicht mal die absoluten Basics umgesetzt (was ich übrigens sehr schade finde, weil mir die Aufmachung wirklich gut gefällt!). Für den Fall, dass die Website-Betreiber*in diesen Post lesen sollte: Ich helfe dir wirklich gerne dabei, dieses Defizit zu minimieren. Sprich mich einfach an!

Meine Empfehlung lautet:

Nimm dir keinen Webdesigner, dessen SEO-Score nicht wenigstens im grünen Bereich liegt. Eine gute Website sollte zudem unterhalb von 0,40 Sekunden geladen sein!